Persönlicher Einsatz statt sinnlose Straßenblockaden

JU Vorpommern-Rügen kritisiert Aktion der Gruppe "Letzte Generation" in Stralsund

Die Junge Union Vorpommern-Rügen äußert sich kritisch zu den Vorfällen, die sich während einer Kundgebung der Gruppe "Letzte Generation" in Stralsund ereignet haben.

Kreisvorsitzender Leon Pfister kommentiert die Vorfälle mit den Worten: "Der Einsatz für den Klima- und Umweltschutz ist zweifellos von großer Bedeutung, jedoch sollte er auf rechtmäßige und friedliche Weise erfolgen. Straßenblockaden, Festkleben an Straßen und Sachbeschädigungen sind der falsche Weg, um Menschen vom Klimaschutz zu überzeugen. Stattdessen sollten wir uns persönlich in der Natur und im Alltag engagieren, um einen nachhaltigen Beitrag zum Schutz von Klima und Umwelt zu leisten."

Die Junge Union Vorpommern-Rügen setzt sich aktiv für den Schutz von Klima und Umwelt ein und hat bereits konkrete Maßnahmen zur Renaturierung im Ribnitzer Großen Moor unterstützt. "Wir sind der festen Überzeugung, dass jeder Einzelne Verantwortung für unsere Umwelt übernehmen und durch individuelle Handlungen im Alltag einen positiven Einfluss nehmen kann.

Angesichts der Vorfälle in Stralsund fordern wir den Verfassungsschutz des Landes Mecklenburg-Vorpommern auf, die Gruppe "Letzte Generation" zu beobachten. Im Interesse der Bürgerinnen und Bürger ist es wichtig, dass die Aktivitäten und Handlungen dieser Gruppe im Hinblick auf ihre rechtliche und verfassungsmäßige Konformität geprüft werden.

Wir fordern alle Teilnehmer von Protestaktionen der „Letzten Generation“ auf, ihre Anliegen, ohne die Störung des Verkehrs zu äußern und sich dabei an Recht und Ordnung zu halten." so Leon Pfister abschließend.